Papst Franziskus kündigt 21 neue Kardinäle an

Canonization 2014 The Canonization of Saint John XXIII and Saint John Paul II, tags: papst franziskus 21 aus - CC BY-SA

Papst Franziskus hat die Namen von 21 neuen Kardinälen aus aller Welt bekannt gegeben, die am 8. Dezember in einem Konsistorium in ihr Amt eingeführt werden.

Die neuen Kardinäle kommen aus so unterschiedlichen Ländern wie Peru, Argentinien, Japan, den Philippinen, Serbien, Kanada, Iran und Australien, um nur einige zu nennen.

Diese Ankündigung spiegelt die globale Vielfalt und die universelle Mission der katholischen Kirche wider.

Auf der Liste stehen auch zwei philippinische Bischöfe, Pablo Virgilio David und Paskalis Bruno Syukur, die dem Kardinalskollegium beitreten werden.

Bischof David ist derzeit Präsident der Katholischen Bischofskonferenz der Philippinen (CBCP) und hat sich stark für die Menschenrechte und die Armen eingesetzt.

Italienischer Priester zum Kardinal ernannt

Pater Fabio Baggio, ein in Italien geborener Priester, der acht Jahre lang auf den Philippinen gearbeitet hat, wurde ebenfalls zu einem der neuen Kardinäle ernannt.

Er war von 2002 bis 2010 Direktor des Scalabrini Migration Center in Quezon City und ist derzeit Untersekretär für die Abteilung Migranten und Flüchtlinge im Dikasterium des Heiligen Stuhls zur Förderung der integralen menschlichen Entwicklung.

Papst ruft zu Frieden und Vergebung auf

Überraschend leitete Papst Franziskus einen Bußgottesdienst im Petersdom, bei dem er und andere Kardinäle sich für die Sünden der katholischen Kirche entschuldigten.

In seiner Ansprache an die Gläubigen betonte Papst Franziskus die Bedeutung von Liebe und Vergebung in der Ehe und rief die Christen dazu auf, für Frieden und ein Ende des Krieges zu beten.

Der Heilige Vater hat angekündigt, dass er am 8. Dezember ein Konsistorium veranstalten wird, bei dem er die neu ernannten Kardinäle offiziell ernennen wird. Damit bekräftigt er das Engagement der Kirche, die Botschaft der göttlichen Liebe und des Mitgefühls an alle Menschen weiterzugeben, unabhängig von ihrer geografischen Lage oder ihrem kulturellen Hintergrund.

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